Frequently
asked questions

Was ist Web3?

Web 1.0 – Das Internet von gestern

Im Web 1.0 wurden die Inhalte von einigen wenigen Personen, den Website-Betreibern, erstellt. Diese Inhalte konnten von den Nutzern konsumiert werden, Interaktion, z. B. in Form von Kommentaren oder dem Teilen der Inhalte, war in der Regel nicht möglich. Der Eigentümer einer Website war für die Veröffentlichung und Aktualisierung der Inhalte auf den HTML-Seiten verantwortlich.

Web 2.0 – Das Internet von heute

Web 2.0 ist die logische Weiterentwicklung von Web 1.0. Im heutigen Internet können die Nutzer selbst Inhalte erstellen und mit den Inhalten auf den Seiten interagieren: Sie können selbst Beiträge in sozialen Netzwerken verfassen sowie diese mögen, teilen und kommentieren. Wegen dieser Interaktionsmöglichkeiten wird das Web 2.0 auch als Social Web bezeichnet. Allerdings ist die Vernetzung zwischen verschiedenen Plattformen bisher nur teilweise möglich. Das Web 2.0 punktet nicht gerade mit seiner starken Ethik. Die Daten der Nutzer werden auf wenigen großen Servern gespeichert, zu denen kaum jemand Zugang hat. Die Algorithmen, auf denen die Plattformen beruhen, sind in der Regel nicht sichtbar und damit nicht transparent. Weder der Gesetzgeber noch Internetkollektive können ihre Funktionsweise nachvollziehen und die Nutzer entsprechend informieren oder Maßnahmen zu ihrem Schutz ergreifen.

Web 3.0 – Das Internet von morgen

Web 3.0 oder einfach »Web 3« will viele Dinge verbessern, die in den alten Webversionen suboptimal waren. Die Entwickler von Web 3-Plattformen wollen den Nutzern die Kontrolle über das Internet und ihre Daten zurückgeben. Zu diesem Zweck sind Plattformen wie das Metaverse auf der Blockchain aufgebaut. Alle Informationen werden in chronologischer Reihenfolge gespeichert, sind für jeden einsehbar und können kaum manipuliert werden. Diese dezentrale Version des Internets wird nicht mehr auf einigen wenigen Servern, sondern Stück für Stück auf den Computern von Privatpersonen gespeichert werden.  Darüber hinaus werden wir das Web 3 weniger über Bildschirme (Smartphone, Laptop) nutzen. Stattdessen werden sich Wearables wie AR- und VR-Brillen durchsetzen, die uns in das Metaverse eintauchen lassen und uns mit digitalen Welten verbinden.